Trauben von höchster Güte – der Ursprung des Dreissigacker Weissburgunders
Die Trauben für den Dreissigacker Weissburgunder stammen aus biodynamisch bewirtschafteten Weinbergen der Bechtheimer Lagen Heilig Kreuz, Rosengarten, Geyersberg und Stein sowie aus dem Westhofener Morstein. Eine kompromisslose Selektion im Weinberg stellt sicher, dass ausschließlich Trauben von höchster Güte verarbeitet werden. Die Handlese erfolgt mit größter Sorgfalt. Direkt nach der Ernte gelangen die Trauben in kleinen Behältern ins Weingut und werden dort mit den Füßen sanft angetreten. So kann der Saft fein mit den Schalen mazerieren, bevor er schonend über mehrere Stunden abgepresst wird.
Kleinteiliger Ausbau bei Dreissigacker – in Edelstahl und Holz
Spontan vergoren lag der Weissburgunder zu 70 % im Edelstahl und zu 30 % in Holzfässern. Der Wein wurde sowohl im Stück- als auch im Tonneau-Fass ausgebaut. Nach der Lagerung auf der Vollhefe für fünf Monate, ruhte der Weissburgunder bis zur Abfüllung auf der Feinhefe. Beim Cuvéetieren wurden die verschiedenen Partien zum Dreissigacker Weissburgunder zusammengeführt. Der reduktive Ausbau im Edelstahl sorgt für fruchtige Noten von hellen, gelben Früchten. Gleichzeitig verleiht die Lagerung auf der Vollhefe im Holz dem Wein Harmonie und Vollmundigkeit. Durch den Ausbau auf der Hefe bekommt der Dreissigacker Weissburgunder eine schöne Tiefe. Als Foodpairing zum Dreissigacker Weissburgunder empfiehlt sich ein Filet vom Skrei an Wurzelgemüse mit Salzkartoffeln und etwas Kräuteröl. Der aromatische Fisch harmoniert hervorragend mit den fruchtigen Aromen des Weissburgunders. Einfacher aber ebenso schmackhaft passt auch ein getoastetes Vollkorn-Avocado-Sandwich, verfeinert mit Petersilie-Walnuss-Pesto und frisch gemahlenem Pfeffer zu diesem Wein.
Ein Wein, der leise überzeugt.
Fein, filigran und präzise im Stil. Perfekt, wenn Zurückhaltung zur Stärke wird – im Glas wie im Moment.